14 10 2014
Das Elektromobil für Senioren und Behinderte
Das Altenpflegeheim mobil gestalten
Nichts liegt näher, als den dauerhaften Aufenthaltsort für ältere und alte Menschen möglichst mobil auszugestalten. Die Gehbehinderung gehört zu denjenigen Alterserscheinungen, von denen die meisten Seniorinnen und Senioren am ehesten betroffen sind. An dieser Stelle sollte angesetzt werden, weil hier eine Hilfe am wirksamsten greifen würde. Angesprochen ist damit das Elektrofahrzeug, auch Elektromobil genannt. Der Heimbetreiber sollte den Automobilfuhrpark für sein Personal um einen Elektromobilfuhrpark für die Heiminsassen ergänzen.
Mobilität auf dem Heimgelände
Die Anschaffung von einigen bis hin zu mehreren Elektrofahrzeugen ist zunächst eine einmalige Investition. Für jedes einzelne Elektrofahrzeug kann ein eigener Verwendungs- und Nutzungszweck festgelegt werden. Das eine Elektromobil wird, wie beim Car-Sharing, von demjenigen genutzt, der es braucht. Das gilt für notwendige Fahrten wie zum Arzt, zum Physiotherapeuten oder zur Apotheke. Das andere Elektrofahrzeug hat den Charakter eines Mietwagens. Es kann von den Heiminsassen gegen eine Mietgebühr stundenweise ausgeliehen werden. Die können ihrerseits entscheiden, wohin sie mit ihrem Elektromobil fahren möchten. Das Spektrum reicht von dem Heimgelände bis hin zur Fußgängerzone im Ort. Entscheidend für die gehbehinderten Heiminsassen ist die Situation, dass sie eine Möglichkeit haben, mobil und selbstständig zu sein.
Elektromobilität im Heim klingt einfach und ist auch einfach
Zugegebenermaßen klingt „Mobilität im Alterspflegeheim“ möglicherweise noch etwas futuristisch. Ein Blick auf die Herstellerwebsite von Graf Carello zeigt jedoch, wie interessant und abwechslungsreich ein solcher Fuhrpark an Elektrofahrzeugen sein kann. Begonnen werden kann mit einigen wenigen Fahrzeugen. Jedes mittelständische Unternehmen baut seine Fahrzeugflotte auch sukzessive auf und aus. Die Finanzierung dieser Investition sollte für den Heimbetreiber kein Problem darstellen, weil der Gegenwert mit den Elektromobilen vorhanden ist. Für die gehbehinderten Heiminsassen hingegen würde sich buchstäblich eine ganz neue Welt auftun. Sie könnten sich auf dem weitläufigen Gelände ihres Aufenthaltsortes eigenständig sowie frei von körperlichen Strapazen fortbewegen. Und der gemeinsame Ausflug am Wochenende in das Seniorencafé am Ort wird auch recht schnell zu einer liebgewonnenen Gewohnheit.
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